Du bist klein und kannst nur allein,
essen, trinken, schlafen, schrein.
Doch dann, du wächst heran
und es geht ganz schnell voran,
erst in den Kindergarten bunt und schön,
die Schule ist nur zum Abgewöhn.
Es folgt die Lehre, die ist hart,
und es ist überhaupt nicht zart,
wie man dich behandelt,
denn alles ist verschandelt,
was du erstellst in deinem Sinn,
ist für alle kein Gewinn.
Der Meister schaut und guckt.
Man sieht, wie es in ihm zuckt.
Er nimmt ein Werkzeug in die Hand
und verschönert ganz gewandt,
was du ihm grade hast gezeigt
und somit bist auch du geneigt
zu erkennen, was man so hört,
und bisher jeder hat beschwört:
Soll es das Beste geben her,
dann macht es meist er.