Prüfung? War Ihre auch so ähnlich?

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Nicht jeder erinnert sich gerne an seine Führerscheinprüfung. Können Sie sich noch an die Ihre erinnern? Hatten Sie auch das Gefühl, dass der Prüfer Sie nur deshalb prüft, um Sie durchfallen zu lassen? Oder sind Ihnen noch die  haarsträubenden Geschichten anderer Mitbewerber präsent, die zum Nichtbestehen geführt haben sollen? Vergessen Sie es! Alles Schmarrn!

Hier lesen Sie die Wahrheit!

So ging es wirklich bei Prüfungen zu, zumindest bei meinen. Alles authentisch und zu 99 % selbst erlebt und den Rest von anderen zuverlässigen Prüfern gehört.

 

Jeder ehemaige Fahrschüler kann sich daran erinnern, dass er den umfangreichen Stoff zum Bestehen der erforderlichen Prüfungen gelehrt bekommen hat und ihn auch gelernt hat. Aber danach wurde vieles als Erinnerungslücke gespeichert oder wird aus Eigennutz ignoriert. Mancher erinnert sich ungern, erst wenn er durch Personen, die zum Anhalten berechtigt sind, danach gefragt wird. Was daraus entstehen kann, wenn das schon während der Führerscheinprüfung passiert, lesen Sie in diesem kleinen Büchlein.

 

Damit Sie mich auch einmal in Aktion erleben, können Sie mich bei der Vorstellung meines Buches  "Führerschein bestanden" beobachten. Dazu einfach

und das kurze Video bei Youtube ansehen ;-) dann wissen Sie, was Sie im Buch mit dem ursprünglichen Titel „Immerr guggst Du!“ oder jetzt nach dem Verlagswechsel „Führerschein bestanden?“ erwartet. Von den über 18000 Fahrprüfungen habe ich etliche darin verarbeitet.

 

Wie läuft so eine Prüfung also ab? Sie beginnt mit dem Händeschütteln. Dabei merkt der erfahrene Prüfer bereits, wer vor ihm sitzt, ein Aspirant oder ein Transpirant. Sie endet mit der Übergabe des ersehnten Führerscheins oder mit diesem unangenehmen Piiiiep, wenn der Fahrlehrer völlig unnötig auf dem Bremspedal steht. Und dann sind reichlich Tränen geflossen.

 

Beispiel:
Bei der Vorstellung merke ich, dass die Fahrschülerin heftigst nervös ist. Bevor ich mein Beruhigungsprogramm beginnen kann, beginnt der Fahrlehrer bereits mit seiner Therapie.

(Fahrlehrer:) „Also, denk dran, was wir versprochen haben. Mach es so wie ich früher. Stell dir den Prüfer einfach nackt vor und dann hast du auch keine Angst mehr vor ihm.“

Das schreit förmlich nach einem Kommentar meinerseits: „Werter Herr Fahrlehrer, Sie sollen dafür sorgen, dass sich ihre Fahrschülerin beruhigt und nicht, dass sie erregt wird.“

Die Fahrschülerin schaut mich über den Innenspiegel an und muss lachen und alles läuft entspannt ab.

 

Interessant wird es aber dann, wenn die Fahrschüler ausgerechnet in der Prüfung selbständig zu denken beginnen.

 

Ich zum Fahrschüler: „Überprüfen Sie bitte die Kennzeichenbeleuchtung!“

Fahrschüler: „Vorne und hinten?“

Ich, verdutzt: „Hinten, natürlich!“

Fahrschüler, sehr selbstsicher: „Geht momentan nicht! Geht nur nachts!“

Der junge Mann wird dann bei eingeschaltetem Licht unter sanftem Druck nach hinten gejagt.

 

Wer kennt das Hauptproblem der Fahranfänger: Genau, das Anfahren. Die Kupplung wird zu schnell kommen gelassen und schon geht’s sprunghaft los.

Also stelle ich eine kleine Scherzfrage, um aufzulockern: „Ihr Fahrzeug hüpft so beim Anfahren, haben Sie Känguru-Benzin getankt?“

Fahrschüler: „Kann ich nicht sagen, ich war beim Tanken nicht dabei.“

 

Ist das Fahrzeug dann in Bewegung, kann es manchmal auch sehr gefährlich werden:

 

Auf der Autobahn steht ein Bus rechts auf dem Standstreifen und hat das Warnblinklicht eingeschaltet. Kurz bevor wir den Bus erreichen, macht der Fahrschüler eine Vollbremsung. Der Fahrlehrer und ich fliegen in die Gurte. Mit einem „Wech von die Bedale!“ greift er ins Lenkrad zieht unseren Pkw nach dem Bus nach rechts auf den Standstreifen. Wir werden von einem kreidebleichen, sich an die Stirn schlagenden Fahrer überholt.

Während ich mit noch zittriger Hand den Versagerzettel suche, schaut der Fahrlehrer seinen Fahrschüler mehr als giftig an.

Fahrlehrer: „Sach amol, worum hast´D denn etz bremst?“

Fahrschüler, trotzig, sich noch im Recht wähnend: „Aber der Bus hat doch Warnblinker angehabt!“

Fahrlehrer: „Wann muss´D mit Schrittgschwindigkeit an aam Bus vorbeifahrn?“

Fahrschüler: „Na, wenn er warnblinkt!“

Fahrlehrer: „Un weitä?“

Fahrschüler: „An einer gekennzeichneten Haltestelle.“

Fahrlehrer: „Wos für a Bus?“

Fahrschüler: „Linienbus?“

Fahrlehrer: „Und wos hat etz do passt? Wor´s a Linienbus?“

„Nein“

„Hast´D auf dä Autobahn scho amol a Haltestelln g`seh`n?“

„Nein.“

„Also wos bremst denn dann, Du Depp, Du damischeä. Beinoh häst´D uns ins Jenseits befördert! Grabbel rüber, ich geh` außenrum, net dass`D ano übern Haufen gfahrn werst, du Simpl!“

 

Da ich ja weiß, wo die Fahrschülerin hinfahren soll, bemühe ich mich, die Strecke möglichst rechtzeitig anzugeben.

Prüfer: „Fahren Sie an der 3. Ampel rechts.“

Fahrschülerin, etwas genervt: „Soll ich jetzt eigentlich zeigen, dass ich fahren oder dass ich zählen kann.“

 

Ein Fahrschüler tritt zur Wiederholungsprüfung an. Diese wird nach 10 Minuten abgebrochen. Der Fahrschüler äußert überschwänglich, da er von seiner eigenen Leistung restlos überzeugt ist: „Ey Alter, war gut heute, gell? Weißt Du, Kollege hat drei Prüfunge mache müsse.“

Prüfer: „Sie auch!“ Das war eines meiner kürzesten Abschlussgespräche.

 

Falls Sie die Nerven verlieren sollten und sich das Buch antun, wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen! Vielleicht machen Sie sich scherzeshalber danach mal Gedanken, wie oft Sie am Tag so durchgefallen wären ;-)

 

Lassen Sie es mich wissen, wenn es Ihnen gefallen hat!!

 

Eignet sich hervorragend auch als Geschenk für Fahrschüler oder Fahrlehrer oder Führerscheinbesitzer oder  oder . . .

Mit Erlaubnis der Betroffenen darf ich Ihnen einige Rückmeldungen zeigen:

 

Dieter R. 19.5.16

Hallo Otto,
habe erst 30 Seiten gelesen. Dabei aber schon mehrmals beinahe die Hose benässt.
Was für mich das absolut Besondere an dem Buch ist, dass ich mir bei jeder Szene den Autor bildlich vorstelle. Hatte ja das Glück, diesen Schreiberling persönlich über Jahre ein wenig kennen gelernt zu haben. Dabei habe ich ihn richtig schätzen gelernt. Dich kennen zu lernen und mit Dir arbeiten zu dürfen, war etwas ganz besonderes. Das Buch ist die Krönung dazu. Wenn ich Dein Alter erreicht habe, könnte ich ja die Fortsetzung schreiben. Stoff hätte ich schon für mindestens 10 Seiten. Habe heute beim Prüfen schon etwas Promotion für Dein Buch gemacht. Mal schaun, ob ich den Verkauf ein klein wenig ankurbeln kann. Worauf ich bestehe, ist eine persönliche Signatur des Buches durch Dich. Da kommst Du nicht raus.
Herzliche Grüsse aus dem Schwarzwald

 

Friedrich S.  8.5.16

Hallo Otto, hatte leider noch keine Zeit dein Buch zu lesen aber meine Frau liest seit einer Stunde und ich habe sie selten beim Lesen so lachen hören. Vielen Dank. Gruß Friedrich Fahrschule.

 

 

Heike Z. 4.5.16

Björn hat heute dein Päckchen bekommen und mir dein Buch gezeigt…ich bin schon auf Seite 26. Grandios! Glückwunsch zum eigenen Buch! LG an Helene von Heike

 

 

Sonja P.-M.  11.5.16

Hallo Otto,

habe heute Dein Buch bekommen: vielen Dank dafür! In der Mittagspause habe ich auch schon angefangen, etwas darin zu schmökern, köstlich!

 

 

Alex L.   20.5.16

Hallo Otto! Vielen Dank für dein Buch und die lieben Zeilen. Ich habe schon mal rein geschmökert. Es ist amüsant geschrieben und spiegelt wirklich den Alltag eines Prüfers und Prüflings wieder. Was mir sehr gefällt, ist, dass du die Arbeit, die ein Fahrlehrer leistet, bis der Anwärter so weit ist, um eine Prüfung zu bestehen, hervorhebst und unseren Berufsstand auch mal in ein besseres Licht rückst.

 

 

Christian D.    14.5.16

Hallo Otto! Ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem Buch. Ich habe es heute früh bekommen und natürlich noch nicht ganz gelesen. Aber was ich gelesen habe, hat mich begeistert. Das Buch muss in unseren Kreisen bekannt gemacht werden. Ich habe schon 3 FL im Sinn, denen ich es schenken könnte. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

 

 

Angelika  G.        5.8.16

Herzlichen Dank für die vielen Stunden Lachen

 

 

Karin  H.    25.8.16

Ich habe Dein Buch noch nicht ganz gelesen. Ich lasse mir auch Zeit dafür und nehme es immer mit, wenn ich zum Arzt muss. Es ist in einem schönen kleinen Format, dass es gut in die Tasche passt. Im Wartezimmer hole ich es dann immer heraus und lese, bis ich dran bin. Dabei muss ich aufpassen, dass ich nicht laut loslache. Nicht, dass die anderen Patienten denken, ich wäre beim falschen Doktor.

 

Uschi   H.   6.5.16

Wenn ich das Buch lese, kann ich mir so richtig vorstellen, wie Du hinten drin sitzt und Deine spontanen Kommentare abgibst. Ich kenne Dich ja schließlich auch schon lange und weiß Deine schlagfertige humorvolle Art zu schätzen. Bisher habe ich beim Lesen eines Buches selten so gelacht. Aber wenn man es liest, werden einem die Fehler wieder bewusst, die man selber täglich macht. Und ich muss sagen, ich fahre, seit ich das Buch gelesen habe, noch aufmerksamer.

 

Jutta      28.7.16

Bisher habe ich schon viele Bücher gelesen, aber noch keines, das so einen Schreibstil hat. Es ist mit keinem anderen Stil zu vergleichen. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Man denkt richtig mit und meint, man hört Dich tatsächlich erzählen. Es ist so lebensnah und einfach klasse geschrieben.

 

 

Gerhard S.       6/16     

Ich habe geschmunzelt. Nette kleine Geschichten, manchmal kaum zu glauben. Wenn man Dich kennt, zwar nicht als Fahrprüfer sondern als aaS, dann fällt einem die eine oder andere Geschichte noch zusätzlich ein. Viele Grüße aus Bonn

 

Jörg B.     2.9.16

Hallo Otto, herzliche Urlaubsgrüße aus Spanien. Hatte mir vorgenommen, im Urlaub in deinem Buch über Fahrerlaubnisprüfungen zu lesen, aber alles kommt anders. Du alter Schlawiner hast ja so spannend geschrieben, dass ich es schon zu Hause durch hatte. Also jetzt im Urlaub noch mal, aber etwas entspannter. Dann bekomme ich alle versteckten Pointen richtig mit.

 

Horst B.  20.9.16

Hallo Otto,

Habe auf meiner Rückfahrt irgendwo am Rhein halt gemacht und in Deinem Buch gelesen…Ruck zuck bis Seite 20 und bis dahin, oft und laut gelacht…Otto pur…

Ich freue mich auf die nächsten Seiten.

 

Otto W. 5.10.18

„Als amtlich anerkannter Sachverständiger bei Bundeswehr und TÜV hat er im Auto als Prüfer alle Höhen und Tiefen der Fahrerlaubnisdramen mitgemacht und weiß davon zu erzählen.“ So liest sich der Anfang des Klappentextes.

Unweigerlich denkt man an die Jahrzehnte zurückliegende eigene Fahrprüfung. War sie dramatisch? Nein! Also was kann man dann schon erzählen?

 

Man fängt an zu lesen. Schon bei den ersten kleinen Anekdoten muss man schmunzeln. Es geht weiter. Die einzelnen Geschichtchen rufen die unterschiedlichsten Reaktion hervor. Man lacht über das technische Unverständnis von Prüflingen, ist verwundert über deren Dreistigkeit (Bestechungsversuch des Prüfers) oder man ist erstaunt über die Gelassenheit der Prüflinge (Frau bei Reaktionsprüfung mit Kind).

Der Leser lernt auch dazu. Z.B. haben sich wohl die Grundaufgaben im Laufe der Jahre geändert. Technik war früher auch kein Thema.

 

Fazit: Otto Zimmermann versteht es mit seinen vielen Kurzgeschichten (Anekdoten) in humorvoller aber auch sachlicher und natürlicher Schreibe seine Erlebnisse als Fahrprüfer kurzweilig an den Leser zu bringen. Es wird nie langweilig. Für den technisch interessierten Leser bietet er darüber hinaus auch noch ein paar bebilderte Schmankerl aus dem TÜV-Leben.