Fahrer gehört Linzenz entzogen

Wie Sie alle wissen, die bereits einige meiner Geschichten gelesen haben, bin ich nicht mehr so leicht zu erschrecken. Aber der Fahrer der nachfolgenden Transporteinheit hat es wieder geschafft. 

Da der Gesetzgeber davon ausgeht (weil er es gefordert hat), dass jeder Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr sich so verhält, dass kein Anderer usw., usw., Sie kennen das ja. Dieser Teilnehmer nutzt aber jede der Forderung, um sie zu umgehen, Belästigung, Gefährdung und geduldete Schädigung. Aber im Einzelnen:

Es geht um diesen verladenen Kleinbagger, der von den Spezialisten für verlierbare Bretter und Werkzeuge aus dem letzten Bericht transportiert wird. So, beim schnellen Hinschauen, scheint alles in Ordnung zu sein. Aber gucken wir mal genauer:

Der Dreck der letzten Baustellen liegt seit etwa 2 Monaten, seit ich das Gefährt immer an der gleichen Stelle antreffe, in den Vertiefungen und auf der Ladefläche. Während der Fahrt verliert sich so manches Steinchen oder Brett, was aber die Fahrer kaum stört. Es müssen zwei Fahrer sein, da zwei unterscheidliche Zugfahrzeuge zum Bewegen des Anhängers genutzt werden. Beide Fahrer sind aber von der Verantwortungsstruktur her etwa gleich gestrickt.

Der Bagger wurde im hinteren Teil mit einer Kette "festgelegt". Leider ist die Kette lose, völlig ohne Spannung, sie hält praktisch nichts!!

Das ist hier ganz deutlich zu sehen, wie schief der Bagger auf der Ladefläche steht. Kann natürlich auch sein, dass das Verrutschen nicht während der Fahrt passiert ist, sondern er wurde durch den Bediener so abgestellt. Das zieht sofort die Frage nach dem vorhandenen Konsum an Zielflüssigkeit nach sich.

Bei 1 sieht man deutlich, dass der Haken ohne Spannung auf der Ladefläche aufliegt. Bei 2 hängt das lose Ende des Gurtes in die Fahrbahn und kann sich durch den Fahrwind weiter lösen, um sich dann am nächsten Fahrzeug oder Motorradfahrer einzuhängen. Als Betroffener sind das keine guten Aussichten.

Schauen wir uns kurz die, auf der Ladefläche liegenden und "gegen Verlieren gesicherten" Bretter an. Der erste Gurt wurde einfach über die Bretter geworfen und auf der anderen Seite garnicht eingehängt.

 Der zweite Gurt wurde über die Ladefläche und Bretter gespannt und dann mit dem Bagger beim Verladen überfahren. Anders kann ich es mir nicht vorstellen, sonst würde der Gurt nicht unter der Gummikette liegen. Durch Lenkbewegungen oder das Verrutschen währen der Fahrt wurde dann der Gurt ausgehängt.

1: Haken und Spannschloß für den zweiten Brettergurt liegen völlig entspannt nebeneinander unter dem Bagger. Nichts hält die Bretter.

2: Gut zu sehen ist das lose, nicht gesicherte Ende des Spanngurtes für die Kette

Dieser Verdichter wird von einem Gurt (1) gehalten. Auch nicht gut, denn unser Ausbilder sagte damals: Ein Gurt ist kein Gurt, da sich das Gerät darunter wegdrehen kann. Zumal die Kufe (2) nicht vollständig auf ebenem Untergrund steht, sondern auf der Kante. Dadurch ist ein noch leichteres Drehen möglich.

Und der Gurt ist auch noch ablegereif, da seine Kennzeichnung nicht mehr vorhanden ist.

Als letztes soll noch mal in das vordere Staufach gesehen werden. Hier liegt das lose Ende des Verdichter-Gurtes. Ein Teil wurde scheinbar schon durch den Fahrtwind leicht beaufschlagt und bereits aus der Box gezogen, in der auch jede Menge Dreck und andere verlierbare Sachen ungesichert liegen..

Fazit:

Wer dieses Fahrzeug so beladen und im öffentlichen Straßenverkehr bewegt hat, dem gehört die Lizenz zum Fahren entzogen. Gefährdung und Schädigung anderer sind auch ohne große hellseherische Fähigkeiten zu erwarten.