Der Brombachsee, ich stand im Wort,
war unser letzter Urlaubsort.
Und, damit uns keiner tadelt,
sind wir gewandert und geradelt,
um den See und in der Gegend,
in der Tat, es war bewegend.
Aufgrund des schönen Wetters dort
fuhren nicht nur wir von Ort zu Ort.
Um sich schnell vorwärts zu bewegen,
so nimmt man das Radl eben.
Und wie wir es beide lieben,
wurd´s ein Rad mit der Gangzahl sieben.
Wir stiegen auf die Räder drauf
jetzt ging es flott die Berge rauf,
und welch ein Wunder,
noch flotter runter.
An einem Berg, es war kein Zwang,
aber wir hatten Müh im ersten Gang.
Von hinten die Fahrradglocke tönt,
das waren wir so nicht gewöhnt.
Doch was war denn das?
Das war doch einer von den Opas,
der graumeliert fährt an uns vorbei
und auch noch sagt so nebenbei:
„Das ist fei der Frankenschnellweg,
also mach dich schnell weg,
und wenn´s net schneller geht
kauf dir doch a gscheits Gerät.“
Das schlägt doch dem Faß die Krone ins Gesicht,
ich glaub das alles einfach nicht.
Wie kann ein Mann mit achtzig Jahren,
so schnell den Berg hochfahren.
Doch als er auf gleicher Höhe ist,
bemerke ich die feige List.
Er hat nicht nur der Gänge sieben,
ein E-Motor hilft ihm auch noch schieben.